Alle Menschen werden zu einem gewissen Grade durch das Gesicht der Erde beeindruckt, einige werden gar in Begeisterung versetzt. Diese Liebe zur Schönheit nennt man Geschmack. Wieder andere verspüren diese Liebe in so überreichem Maße, dass sie nicht bei der bloßen Bewunderung verharren, sondern versuchen, sie in neuen Formen auszudrücken. Diese Schöpfung von Schönheit nennt man Kunst. (Ralph Waldo Emerson) Unter
der
Rubrik Unter dem Abschnitt Unter der Frage Die Engländer haben da ihre ganz eigenen Vorstellungen ... (dieses lustige Bild schickte mir Benjamin Reichelt, danke Benjamin!) Innerhalb der Seite gibt es viele Links - entweder seitenintern oder auch zu anderen Seiten im www . Zurück kommen Sie bei seiteninternen Links immer nur mit der Browser-Navigation. Bei externen Links geht ein neues Fenster auf - wenn Sie zurück wollen = Fenster schließen. O.k.? |
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Diese Seite entstand in Arbeit von Jahren. Im Herbst 1995 begann ich mit der Vorbereitung eines Dia-Vortrages zum Thema Stonehenge und Megalithkulturen. Zum Entstehen des Vortrages und der Internetseite waren mehrere Reisen notwendig: Nach Großbritannien, direkt nach Stonehenge, in die Bretagne, zu verschiedenen Megalith-Gebieten in Deutschland (Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Nordhessen). Ich besuchte viele bekannte und unbekannte Fundstellen, Gräber, Steinbauten sowie eine Reihe von Museen für Vor- und Frühgeschichte. Ein großes Problem stellten die Dias für den Vortrag dar. In Stonehenge sind Nahaufnahmen der Steine nur nach einer genau begründeten Voranmeldung möglich. Fertige Dia-Serien, wie es sie in Deutschland bei vielen Denkmälern gibt, sind in England nicht erhältlich. Viele Dias der umliegenden Fundstellen um Stonehenge (Avebury, Fyfield Tal, Woodhenge u.a.) habe ich selbst fotografiert. Da bestand allerdings das Problem, dass weniger berühmte Fundstellen schlecht ausgeschildert und/oder schlecht zugänglich sind. Dies trifft auch auf die oben erwähnten Gebiete mit Megalithen-Vorkommen in Deutschland zu. Einige Fundstellen mussten wir lange suchen. Viele Bilder, die Sie hier in der Seite finden, sind daher für mich ganz einmalig und von hohem persönlichen Wert. Es freut mich sehr, dass bisher bereits so viele Menschen Interesse an meinem Vortrag und an den schönen Bildern hatten. Es macht mir Spaß, meine Begeisterung für die uralte Kultur unserer Vorfahren (die, weil sie keine schriftlichen Zeugnisse hinterließ, noch viele unaufgeklärte Geheimnisse birgt) mit interessierten Menschen zu teilen. Mein besonderer Dank gilt Hilmar Sauer, der mich auf fast allen Reisen begleitete und Amish Gruner, der mit uns beiden zusammen 1997 in Großbritannien war. Ich möchte mich auch bei Dr. Trabert, Leiter der Volkshochschule der Stadt Fulda, bedanken. Er hat mir ermöglicht, den Dia-Vortrag und ein Nachmittagsseminar zum Thema "Megalith-Kultur" an der VHS zu veranstalten, was mir Mut machte, mit meiner kleinen Forschung in die Öffentlichkeit zu gehen. Ich hoffe, Sie haben eine schöne, inspirierende Zeit bei Ihrem Besuch auf meiner Stonehenge-Seite. Hofbieber im Februar 2002
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Verwendete Literatur, Buchempfehlungen: Ashe, Geoffrey: Kelten, Druiden und König Arthur Mythologie der Britischen Inseln, London 1990, dt. Solothurn und Düsseldorf, 2.Aufl. 1993 bestellen bei amazon
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Bauer, Gerd: Geheimnisvolles Hessen, Fakten, Sagen und Magie - Ein Handbuch der Denk- und Merkwürdigkeiten, Marburg, 3. erw. Aufl. 1996
Benesch, Kurt: Archäologie - Eine Einführung LEXIKOTHEK - Bertelsmann, Gütersloh 1983
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Celoria, Francis: Archäologie, Stuttgart und Zürich 1972
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Müller v., Adrian: Frühe Bauern- und Schriftkulturen Bd. II, Berlin 1969
Müller, Rolf: Der Himmel über dem Menschen der Steinzeit, Berlin-Heidelberg-New York 1970 bestellen bei amazon
Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg e.V. (Hrsg.): Mykene - Nürnberg - Stonehenge, Handel und Austausch in der Bronzezeit, Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung Mai 2000 - Januar 2001, Nürnberg 2000
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Pogacnik, Marko: Wege der Erdheilung, München 2001 bestellen bei amazon
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Reden, Sibylle von: Die Megalith-Kulturen: Zeugnisse einer verschollenen Urkultur, Köln 1978 bestellen bei amazon
Rehork, Joachim: Archäologie heute, Bergisch-Gladbach 1971
Röbkes, Marion: Esoterischer Reiseführer Hessen, Aitrang 1.Aufl.1997 bestellen bei amazon
Röder, Brigitte/Hummel, Juliane/Kunz, Brigitta: Göttinnendämmerung, München 1996 bestellen bei amazon
Rudgley, Richard: Abenteuer Steinzeit, Wien 2001 bestellen bei amazon
Schlosser, Wolfhard/Cierny, Jan: Sterne und Steine - Eine praktische Astronomie der Vorzeit, Stuttgart 1997 bestellen bei amazon
Sprockhoff, Ernst: Atlas der Megalithgräber Deutschlands, Frankfurt am Main 1966
Stewart, Mary: Flammender Kristall, Der Erbe, Merlins Abschied "Flammender Kristall" bestellen bei amazon "Der Erbe" bestellen bei amazon "Merlins Abschied" bestellen bei amazon
Walker, Charles: Strange Britain, London 1989
Wingert, Helga: Spuren in die Vergangenheit - Eine Rekonstruktion des Alltags von der Steinzeit bis zum Mittelalter, Frankfurt am Main 1994 bestellen bei amazon
Whiteman, Robin/Talbot, Rob: The English Lakes, London 1996 bestellen bei amazon Broschüren: Ashmore, Patrick: Calanais-The Standing Stones, Stornoway 1995 Bayerischer Rundfunk (Hrsg.): Manuskript zur Sendereihe "Schauplätze der Weltkulturen", München 1997, Beitrag von Dr. Meinhard Prill: Stonehenge und die Megalithkulturen, S. 13-25 Briard, Jacques: Die Megalithen der Bretagne, Edit. J.P.Gisserot, Lucon 1991 Departement of Environment (Hrsg.): Was ist Stonehenge?, Verfasser: Atkinson (Prof. f. Archäologie der Universität Cardiff), 2.Aufl. 1981 English Heritage, Malone, Caroline: The Prehistoric Monuments of Avebury, 1994 English Heritage: Stonehenge and Neighbouring Monuments, 1994 Gatenby, W.W.: The Monolith - All Saints Church, Rudston, East Yorkshire Giot, Pierre-Roland: Die Alignements von Carnac, Rennes 1992 Giot, Pierre-Roland: Menhire und Dolmen, Chateaulin 1996 Giot, Pierre-Roland: Vorgeschichte in der Bretagne - Menhire und Dolmen, Chateaulin 1996 Nagel, Wolfram (Hrsg.): Wegweiser Museum für Vor- und Frühgeschichte - Berlin The Pitkin Guide, The Prehistoric Temples of Stonehenge & Avebury, 1994 Pitts, Michael: Avebury & Stonehenge, 1994 Staatliche Kunstsammlungen Kassel (Hg.): Band 5 der Reihe "Führer zur Nordhessischen Ur- und Frühgeschichte - Steinkammergräber und Menhire in Nordhessen von Irene Kappel", 2. überarb. Aufl. 1989 Zeitschriften: Archäologie in Deutschland, Heft 3/1996, Schwerpunktthema: Megalithgräber Daniel, Glyn: Megalithische Monumente in Spektrum der Wissenschaft Nr.9, Heidelberg, September 1980, S. 78-93 Ernst, Heiko: Wie wir wurden, was wir sind in Psychologie heute, 23.Jg., Weinheim, Nr.12/1996, S.20-29 Faber, Gustav: Das Rätsel von Carnac in Merian-Heft Bretagne, 35. Jg., Hamburg, Nr.8/1982, S.43 Hill, Roland: Mythos und Wirklichkeit in Merian Heft Englands Süden, 28. Jg., Hamburg, Nr.6/1975, S.32/33 Jessel, Hubertus: Ein Lichtgruß fällt ins Steinzeitgrab in Sylt 91, S.152/3 Luczak,, Hania: Mutterrecht - Das Reich der Frauen in GEO Nr.9/1995, S.70-89 P.M.-Magazin - Die moderne Welt des Wissens, Heft Juli 2002: Wissenschaft aktuell: Pyramidenbau - Dienten Flugdrachen als Lastkräne? P.M.-Magazin - Die moderne Welt des Wissens, Heft Juli 2002: Wissenschaft aktuell von Wolfgang C. Goede: Weltweiten Handel gab es schon vor 7000 Jahren Schulz, Mathias: Der Kult der Sternenmagier in "DER SPIEGEL" 48/2002, S. 192-206
Zeitungen: Fuldaer Zeitung vom 23. Oktober 1996, Artikel: Computer berechnen die Arbeit vor 5000 Jahren - Die Schwerarbeit bei Megalithgräbern Fuldaer Zeitung vom 27 Februar 1997, Artikel: Kooperation und Diskussionsbereitschaft - Vorbildlicher Steinzeitmensch DIE ZEIT vom 28. Februar 1997, Artikel: Alles war ganz anders - Neue Datierungsmethoden werfen liebgewordene Theorien der Urgeschichte über den Haufen von Andreas Sentker Frankfurter Rundschau vom 14. Juni 1997, Artikel: Ein Tempel wird durchleuchtet von Olaf Wampe Fuldaer Zeitung vom 19. September 1997, Artikel: Germanen haben von Römern nichts gelernt von Gesine Desgroseilliers DIE ZEIT vom 14. November 1997, Artikel: Die mystische Kraft der Steine von Rainer Schauer Frankfurter Rundschau vom 14. Februar 1998, Artikel: Das älteste Sonnenobservatorium der Erde von Olaf Wampe Frankfurter Rundschau vom 4. März 1998, Artikel: Archäologie - Astronomische Messungen schon vor 7000 Jahren DIE ZEIT vom 8. April 1998, Artikel: Ägyptisches Stonehenge Frankfurter Rundschau vom 2. Oktober 1998, Artikel: Irland - Ältestes Grab Europas Hessisch-Niedersächsische Allgemeine Zeitung vom 22. Juni 1999, Artikel: Sonnenwendfeier: Druiden-Anhänger machten Stonehenge unsicher Frankfurter Rundschau vom 15. April 2000, Artikel: Wie kam der Keltenkrieger ins Steinzeit-Dorf? von Klaus Nissen folgende Buchankündigungen erreichten mich in 2003 My name is Andis Kaulins, Gartenstrasse 10, 56835 Traben-Trarbach, Germany. I studied law at the Stanford University Law School in the United States and obtained the Doctor Jurisprudence (J.D.) Degree in 1971. In New York City, I was an associate of Paul, Weiss, et al. see http://www.paulweiss.com At the University of Trier Law School in Germany I periodically serve as the FFA Lecturer in Anglo-American Law, especially Legal Research. My second profession for the last 30 years has been the decipherment of ancient scripts and sources, an activity which I claim is a very law-related field since it deals primarily with the assessment of evidence (an expertise of the legal profession) and with the proper research of sources. It is not sufficient to be an archaeologist or linguist or in this case, archaeoastronomer, to decipher ancient materials, and, indeed, most decipherments of ancient scripts have been made by lawyers, doctors and teachers and not by archaeologists or linguist. One of my alleged recent [alleged] successes is the decipherment of the megaliths. As you can read at http://www.megaliths.co.uk and http://www.megaliths.net and http://www.megaliths.de, all sites which I own, the megaliths are ancient geographic (geodetic) markers which were used for ancient Neolithic surveys of the Earth by astronomy. I have NO doubt that this decipherment is correct in general, though there may be errors in details. But this is pioneer work, so that no perfection can be expected at this point, and surely many amendments to my ideas are yet forthcoming. Still, I have now written a 400-page book about this decipherment of the megaliths entitled: Andis
Kaulins (which is a play on the successful archaeology book entitled Gods Graves and Scholars by Ceram - which places too much emphasis on Gods and Graves, and not enough on the Stars which led to the Gods or the Stones which led to the later megalithic Graves). My forthcoming book, Stars Stones and Scholars contains nearly 400 black/white drawings and photographs - all originally made by the author - and all involving a great deal of work and time, especially the drawings, which are extremely time-consuming due to aliasing and interpretative drawing. Die andere Zuschrift lautet: Sehr geehrte Frau Licht vieles von dem was sie gemacht, unternommen und erlebt haben, habe ich auch hinter mir. Insofern liegen wir auf einer Wellenlänge. Sie haben ein sehr schöne und informative Internetseite erstellt. Ich habe in 22 Jahren auch zahllose Megalithen in ganz Europa besucht und fotografiert, habe die umfangreiche Literatur gesammelt und gelesen und DIA-Vorträge zum Thema in der VHS und bei verschiedenen Heimatvereinen gehalten. Unser gemeinsames Thema ist aber leider etwas für absolute Minderheiten. Sicher jeder interessiert sich für Stonehenge. Aber die meisten doch nur sehr oberflächlich. Vorzeittourismus darf nicht mit echtem Interesse verwechselt werden. sie scheinen wirklich interessiert darum sende ich Ihnen folgende Info: Platon schrieb in zwei Werken einige wohl unsterbliche Details auf, die wir summarisch zum Atlantisbericht zusammenfassten. Er gibt viele Zahlen und scheinbare Fakten an. Halten wir uns weder mit diesen Zeit- oder Lage-, noch mit den Größenangaben auf sondern stoßen zum Kern des Berichts vor. Er ruft eine angeblich vergessene Geschichte ins Leben zurück. Aber Platon musste wissen, dass solche eine große Geschichte nie völlig vergessen wird, sie erhält sich zumindest bruchstückhaft, auch über Jahrtausende. Was Platons Absicht entlarvt, ist die bedeutende Rolle, die seine Heimat Ur-Athen in diesem Bericht spielt. Die Absicht ist die Seele der Tat. Wenn jemand wie Platon etwas schreibt, das noch 2.350 Jahre später, also äußerst nachhaltig wirkt, muss es Gründe dafür geben. Die Atlantis-Gemeinde ist nicht so klein. Jeder kennt zumindest einige Details seines Berichtes und glaubt an die eine oder andere der laufend neue entstehenden Versionen. Die Wissenschaft verwirft sie alle und zwar zu recht. Ein Hauptelement für die Existenz von Atlantis ist heute, und das hatte Platon, der bereits wusste das die Erde eine Kugel ist Amerika aber nicht kannte, nicht im Sinn, die Existenz bestimmter Analogien in den alten Kulturen beiderseits des Atlantiks, für die die Atlanter als Informationsüberträger angesehen werden. Die Analogien sind nicht nur materieller Art. Sie sind ganz beachtlich, zum Teil sehr komplex, sicher nicht zufällig und Gott sei Dank auch nicht völlig unerklärlich. Das meiste was die alten Kulturen der Welt zumindest seit dem Neolithikum gut belegbar an Gemeinsamkeiten über Zeit und Raum hinweg besaßen, lässt sich von Übertragungsmechanismen herleiten, die alle Zeit und global wirksam waren. Und überall dort wo Menschen lebten führten sie zu Relikten deren überraschende Uniformität uns dermaßen irritiert, das wir immer wieder und überall auf das Werk der Atlanter zu stoßen scheinen. Altäre, Mumien, Pyramiden oder Trepanationen sind nur vier Beispiele für einen Gleichklang zu beiden Seiten des Atlantiks, der in Amerika den Südkontinent zuerst erreicht. Was, so müssen wir uns fragen, dachten sich ihre Erschaffer, als sie getrennt durch Tausende von Meilen und Jahrtausende in der Zeit Dinge produzierten oder Ereignissen beiwohnten, die ein gemeinsames Muster erkennen lassen. Diesen und ganz anderen Fragen geht Jürgen E. Walkowitz der Autor des Buches "Das Megalithsyndrom" nach, das im Juni 2003 im archäologischen Verlag Beier & Beran als Band 34 in der Schriftenreihe "Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas" erschien. http://www.beier-beran.de/liste/va01.html Mehr als 900 Plätze in Europa nahm er in 22 Jahren in Augenschein. Er durchstreift dabei die orientalische und die europäische Vor- und Frühgeschichte während der letzten 15.000 Jahre und kommt, in erster Linie durch eine völlig neue Sehweise, zu überraschenden Einsichten in die Intentionen menschlichen Handelns, die offenbar in Zeit und Vorzeit den selben Gesetzmäßigkeiten folgen. Vor allem aber wartet der Autor mit einer geschlossenen Theorie der Vorgeschichte auf, die im theoriefeindlichen Umfeld der deutschen Altarchäologie gar nicht zu erwarten war, von der jüngeren Forschergeneration aber vielleicht als entscheidender Beitrag der deutschen zur Vorgeschichte Europas angesehen werden kann. Damit ist der erste Schritt getan die Isolation der deutschen Forschung innerhalb der europäischen Vorgeschichtslandschaft aufzubrechen.
Erklärung der Begriffe, Orte und Namen: Altarstein: liegt etwa in der Mitte der Anlage Stonehenge, war aber niemals ein Altar Vorn: der Altarstein Aubrey, John (1626-1697): Natur- und Altertumsforscher, untersuchte die Steinkreise Stonehenge und Avebury in seiner Heimat Wiltshire. Entdeckte 56 Löcher in Stonehenge, die nach ihm Aubrey-Löcher genannt wurden John Aubrey Avebury: Steinanlage ca. 35 km von Stonehenge entfernt. Älter als Stonehenge. Erbauer: die Windmill Hill Kultur, die auch die erste Anlage in Stonehenge errichtete. In der Mitte des großen Steinkreises liegt das Dorf Avebury Avebury bluestones: Basaltsteine aus Wales, zur Errichtung der Phase II von Stonehenge verwendet Castlerigg-Circle: Steinkreis in Großbritannien, District Cumbria Castlerigg Stone Circle Cromlech: aus dem Britannischen von Llech = Stein (im Viereck oder Kreis aufgestellte Megalithe) Denghoog: steinzeitliche Dolmenanlage auf der Insel Sylt; am Tag der Wintersonnenwende erhellt ein Lichtstrahl das Grabinnere Denghoog Devereux, Paul: hat sein Leben der Untersuchung von Steinzeitplätzen und magischen Plätzen verschrieben. Untersucht die sog. Leylines, Energielinien in der Erde. Erforschte Stonehenge und Umgebung Paul Devereux in den 80er Jahren vor einem Menhir (vorn im Bild) Dolmen: aus dem Bretonischen von Dol = Tisch und Men = Stein (Grabkammer aus Steinen mit einer oder mehreren Deckensteinen/-platten) Druiden: Intellektuellen-Kaste der Volkes der Kelten. Ihnen wird der Bau von Steinzeitbauwerken/Steinkreisen zugeschrieben, was schlicht falsch ist Evelyn, John: Englischer Chronist, der Stonehenge in 1654 besuchte und beschrieb Geoffrey of Monmouth (ca. 1100-1155): Englischer Mönch, der das Buch "Historia Regum Britanniae" verfasste, in dem Stonehenge als "Tanz der Riesen" vorkommt Glockenbecher-Kultur, in England ab ca. 2500 v. C.: Übergang zur Metallzeit, errichteten den Teil II der Anlage Stonehenge Hawkins, Gerald S.: schrieb 1963 das Buch "Stonehenge decoded", in dem er verschiedene Theorien zur astronomischen Bedeutung des Bauwerks aufstellte Vermessungen und Berechnungen von Gerald S. Hawkins über Stonehenge Heel-Stone (Fersenstein): steht etwas außerhalb des Kreises von Stonehenge, wurde in der Bauphase I von Stonehenge errichtet und gilt als Sonnenbeobachtungsstein Heelstone Hekataios von Abdera (350-290 v.Chr.): Griechischer Philosoph, Geschichtsforscher und Literat, der über die "nordischen" Völker schrieb und einen "Rundtempel" auf einer nördlichen Insel erwähnte (Stonehenge?) Henry of Huntington (1088-1157): verfasste in den Jahren 1126-1154 eine angelsächsische Chronik, in der Stonehenge zum ersten bekannten Mal erwähnt wird Historia Anglorum: Angelsächsische Chronik verfasst von Henry of Huntington im Jahr 1130 Historia Anglorum (Nachdruck von 1250) Historia Regum Britanniae: Geschichten, Sagen, Legenden über die ersten englischen Könige zusammengetragen vom Mönch Geoffrey of Monmouth im Jahr 1138. Stonehenge kommt als "Tanz der Riesen" vor Bild und Schriften aus alten Ausgaben der Historia Regum Britanniae Khasi: Volkstamm in Nordindien im District Meghalaya; die Khasi leben in matriarchalen Strukturen und errichteten bis in die jüngste Zeit noch Megalithen Lockyer, Sir Norman J. (1836-1920): Britischer Astronom, der Stonehenge erforschte Sir Norman J. Lockyer Megalith: aus dem Griechischen von Mega = groß und Lithos = Stein Menhir: aus dem Keltischen von Maen = Stein und hir = lang Der zweitgrößte Menhir Mitteleuropas, die "Steinerne Jungfrau" bei Halle/Saale Monolith: aus dem Griechischen von Mono = einzeln und Lithos = Stein Mynydd Prescelly: Kleines Gebirge im Südwesten von Wales, hierher stammen die bluestones von Stonehenge Neolithikum: Jungsteinzeit (in Nordwesteuropa ca. 5000-2500 v. C.) New Grange: steinzeitliche Dolmenanlage in Irland; am Tag der Wintersonnenwende erhellt ein Lichtstrahl, der durch einen Schlitz fällt, das Innere des Grabes New Grange Pepsy, Samuel: Hinterließ ein umfangreiches Tagebuch mit vielen Ereignissen der 50er Jahre des 17. Jahrhunderts in Großbritannien. Besuchte Stonehenge und schrieb darüber Pogacnik, Marko (geb. 1944 in Kranj, Slovenien): Skulpturenkünstler, seit 1979 engagiert er sich in geomantischen Erdheilungsprojekten durch die von ihm entwickelte Methode der "Lithopunktur" (Skulpturen werden an bestimmte Punkte einer Landschaft gestellt) Radiokarbonmethode: Methode der Archäologie zur Datierung organischer Funde mit Hilfe eines Vergleichs radioaktiven C14-Kohlenstoffs mit im Fund vorhandenen nicht-radioaktiven C12-Kohlenstoffs (Methode in den 40er Jahren entwickelt von dem amerik. Chemiker und Geophysiker Willard Frank Libby) Salisbury: Größte Stadt in der Umgebung von Stonehenge Sarsensteine: Harte Sandsteine aus dem Fyfield-Tal, ca. 35 km von Stonehenge entfernt; aus ihnen wurden die großartigen Konstruktionen der Phase III von Stonehenge gebaut Silbury-Hill: Größter künstlich aufgeschütteter prähistorischer Berg in Europa. Liegt in der Nähe von Stonehenge und Avebury. Nutzung/Zweck des Bauwerkes unbekannt Silbury Hill Slaughter-Stone (Schlacht- oder Opferstein): steht am Eingang des Walles von Stonehenge, gehörte früher wahrscheinlich mit einem Gegenüber (vielleicht auch zwei weiteren Steinen!) zu einer Art Eingangsportal Im Vordergrund: Der Slaughterstone Smyth, Charles Piazzi (1819-1900): Schottischer Astronom, erforschte die Pyramiden und verrannte sich dabei aufgrund seines religiösen Fanatismus in unhaltbare Theorien Charles Piazzi Smyth Standing Stones of Calanais: Steinformationen auf der äußeren Hebrideninsel Lewis The Standing Stones of Calanais Stukeley, William Dr. (1687-1765): Altertumsforscher, schrieb mehrere Bücher über Stonehenge und andere Steinzeitrelikte. Schrieb Stonehenge der Baukunst der Druiden der Kelten zu. Glaubte von sich, dass er ein Nachfolger der Druiden ist und nannte sich Erzdruide Chyndonax Dr. William Stukeley Thom, Alexander (1894-1985): Schottischer Ingenieur, untersuchte Hunderte von Steinkreisen und Steinreihen des Neolithikums auf astronomische Besonderheiten. Entdeckte das Maß des sog. Megalithischen Yards (0,83 m), das fast allen Steinzeitbauwerken zu Grunde liegt Alexander Thom bei der Arbeit Trilith: aus dem Griechischen von Tri = drei und Lithos = Stein Trilithen von Stonehenge Wessex-Steitaxtkultur (von Westsachsen!)2400-1500 v. C.: Volk aus der sog. Hügelgräber-Bronzezeit ab ca. 1700 v. C.. Errichteten den Teil III der Anlage Stonehenge Wiltshire: Grafschaft in Südengland, in der Stonehenge liegt Windmill Hill und Windmill Hill Kultur 3000-2700 v. C.: Hügel in der Nähe von Stonehenge und Avebury. Windmill Hill Kultur: Erste sesshafte Bewohner Englands, Leute der Jungsteinzeit. Errichteten den Tei I der Anlage Stonehenge Luftbild vom Windmill Hill Woodhenge: Wallgrabenanlage drei km nördlich von Stonehenge, Reste eines Holzbauwerkes wurden dort gefunden Woodhenge heute: dort, wo man Holzpfahlreste fand, sind heute Betonblöcke
Infoseite: Stonehenge von britannia.com Umfangreiche Bücherliste zu Stonehenge Stonehenge-Kitsch-Book-, Souvenir- and Postershop Kultfotos schöner Steinzeitplätze Paranormale Phänomene und Stonehenge (deutsch) Deutsche informative Steineseite: Megalithgräber Archäologisches Hintergrundwissen Wem Stonehenge zu weit ist: Kraftplätze im Harz Seite über alte Kulturen von Pamela Heicke Großartige Fotos von Kultplätzen Steinkreise und Steinzeitbauwerke Info und Linksammlung von Hubertus Schulze Neuhoff I Info und Linksammlung von Hubertus Schulze Neuhoff II Infos zu den Links: Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Anbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seiten u. U. mit zu verantworten hat. Dies kann, so das LG, nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Wir haben auf unseren Seiten Links zu anderen Seiten im Internet. Bei der Auswahl sind wir so vorgegangen, dass wir möglichst auch unterschiedliche Standpunkte und Sichtweisen berücksichtigt haben. Für alle Links auf unserer Seite gilt: Der Betreiber dieser Seite erklärt ausdrücklich, dass er keinen Einfluss auf die Gestaltung und den Inhalt der gelinkten Seiten hat. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten dieser Homepage, und wir machen uns deren Inhalt nicht zu eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf dieser Page angezeigten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die hier aufgeführten Links führen. |