Alle Menschen werden zu einem gewissen Grade durch das Gesicht der Erde beeindruckt, einige werden gar in Begeisterung versetzt.

Diese Liebe zur Schönheit nennt man Geschmack. Wieder andere verspüren diese Liebe in so überreichem Maße, dass sie nicht bei der bloßen Bewunderung verharren, sondern versuchen, sie in neuen Formen auszudrücken.

Diese Schöpfung von Schönheit nennt man Kunst. (Ralph Waldo Emerson)

Unter der Rubrik  WER? finden Sie etwas über die Geschichte und die Erbauer von Stonehenge. 

Unter dem Abschnitt WIE? ist erklärt, wie man sich den Bau von der Anlage vorzustellen hat.

Unter der Frage WARUM? finden Sie etwas über die Theorien, die zur Erklärung der "Anlage Stonehenge" herangezogen werden

Die Engländer haben da ihre ganz eigenen Vorstellungen ...

(dieses lustige Bild schickte mir Benjamin Reichelt, danke Benjamin!)

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Diese Seite entstand in Arbeit von Jahren. Im Herbst 1995 begann ich mit der Vorbereitung eines Dia-Vortrages zum Thema Stonehenge und Megalithkulturen.

Zum Entstehen des Vortrages und der Internetseite waren mehrere Reisen notwendig:

Nach Großbritannien, direkt nach Stonehenge, in die Bretagne, zu verschiedenen Megalith-Gebieten in Deutschland (Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Nordhessen).

Ich besuchte viele bekannte und unbekannte Fundstellen, Gräber, Steinbauten sowie eine Reihe von Museen für Vor- und Frühgeschichte.

Ein großes Problem stellten die Dias für den Vortrag dar. In Stonehenge sind Nahaufnahmen der Steine nur nach einer genau begründeten Voranmeldung möglich. Fertige Dia-Serien, wie es sie in Deutschland bei vielen Denkmälern gibt, sind in England nicht erhältlich.

Viele Dias der umliegenden Fundstellen um Stonehenge (Avebury, Fyfield Tal, Woodhenge u.a.) habe ich selbst fotografiert. Da bestand allerdings das Problem, dass weniger berühmte Fundstellen schlecht ausgeschildert und/oder schlecht zugänglich sind. Dies trifft auch auf die oben erwähnten Gebiete mit Megalithen-Vorkommen in Deutschland zu. Einige Fundstellen mussten wir lange suchen. Viele Bilder, die Sie hier in der Seite finden, sind daher für mich ganz einmalig und von hohem persönlichen Wert.

Es freut mich sehr, dass bisher bereits so viele Menschen Interesse an meinem Vortrag und an den schönen Bildern hatten. Es macht mir Spaß, meine Begeisterung für die uralte Kultur unserer Vorfahren (die, weil sie keine schriftlichen Zeugnisse hinterließ, noch viele unaufgeklärte Geheimnisse birgt) mit interessierten Menschen zu teilen.

Mein besonderer Dank gilt Hilmar Sauer, der mich auf fast allen Reisen begleitete und Amish Gruner, der mit uns beiden zusammen 1997 in Großbritannien war.

Ich möchte mich auch bei Dr. Trabert, Leiter der Volkshochschule der Stadt Fulda, bedanken. Er hat mir ermöglicht, den Dia-Vortrag und ein Nachmittagsseminar zum Thema "Megalith-Kultur" an der VHS zu veranstalten, was mir Mut machte, mit meiner kleinen Forschung in die Öffentlichkeit zu gehen.

Ich hoffe, Sie haben eine schöne, inspirierende Zeit bei Ihrem Besuch auf meiner Stonehenge-Seite.

Hofbieber im Februar 2002

 

zurück zu home E-Mail unter BettinaLicht@forumfrau.de 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Verwendete Literatur,  Buchempfehlungen:

Ashe, Geoffrey: Kelten, Druiden und König Arthur Mythologie der Britischen Inseln, London 1990, dt. Solothurn und Düsseldorf, 2.Aufl. 1993

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Barley, Nigel: Tanz ums Grab, Stuttgart 1998

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Bauer, Gerd: Geheimnisvolles Hessen, Fakten, Sagen und Magie - Ein Handbuch der Denk- und Merkwürdigkeiten, Marburg, 3. erw. Aufl. 1996

 

Benesch, Kurt: Archäologie - Eine Einführung LEXIKOTHEK - Bertelsmann, Gütersloh 1983

 

Biegel, Gerd: Erlebte Geschichte, Freiburg i. Br. 1985

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Calvin, H. William: Wie der Schamane den Mond stahl - Auf der Suche nach dem Wissen der Steinzeit, München-Wien 1998

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de Camp, L. Sprague und Cathrine: Geheimnisvolle Stätten der Geschichte, Bertelsmann, Gütersloh, ohne Jahresangabe

 

Celoria, Francis: Archäologie, Stuttgart und Zürich 1972

 

Das Beste aus Readers Digest: Die letzten Geheimnisse unserer Welt, Übersetzung aus dem Franz. Illfeld, Sybille A., Stuttgart, revidierte Auflage 1986

 

Das Beste Sachbücher: Menschen in ihrer Zeit, Stuttgart 1993

 

Die Bibel oder die ganze HEILIGE SCHRIFT des Alten und Neuen Testaments, nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers, Württembergische Bibelanstalt Stuttgart 1967

 

Ehrenberg, Margaret: Die Frau in der Vorgeschichte, München 1992

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Ellis, Peter Berresford: Die Druiden - Von der Weisheit der Kelten, München 1996

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Enzyklopädisches Sachlexikon unserer technischen Kultur: 7000 Jahre Handwerk und Technik, Herrsching, ohne Jahresangabe

 

Fansa, Mamoun (Hg.): Wohin die Toten gehen - Kult und Religion in der Steinzeit, (Schrift zur Sonderausstellung des staatl. Museums für Naturkunde und Vorgeschichte), Oldenburg 2000

 

Furneaux, Rupert: Die großen Rätselfragen, Frankfurt am Main 1962

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Gadow, Gerhard: Die Feen an der Wiege, Frankfurt am Main 1979

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Großer Atlas der Entdeckungen: Reisen in unbekannte neue Welten, Köln 2000

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Heyerdahl, Thor: Aku-Aku - Das Geheimnis der Osterinsel, aus dem Norwegischen von Karl Jettmar, Frankfurt am Main - Berlin 1972, (Original erschienen in Oslo 1957)

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Holderied, Wilhelm (Hg.): Eine Insel für die Zeit - Ein Erdzeichen entsteht, München 1995

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James, Peter/Thorpe, Nick: Halley, Hünen, Hinkelsteine - Die großen Rätsel der Menschheit, Zürich 2001

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Kirchner, Gottfried: TERRA-X Bilder alter Weltkulturen, München 1991

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Liedloff, Jean:: Auf der Suche nach dem verlorenen Glück, München 2. Aufl. 1985

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Lissner, Ivar: Rätselhafte Kulturen, Freiburg im Breisgau 1961

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Little, Brown: Rätselhafte Vergangenheit, 2. Aufl., Rastatt 1993

 

McMann, Jean: Rätsel der Steinzeit (deutsch v. Joachim Rehork), Bergisch-Gladbach 1980

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Molyneaux, Brian Leigh: Heilige Plätze - Magische Orte, Köln 2002

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Müller v., Adrian: Frühe Bauern- und Schriftkulturen Bd. II, Berlin 1969

 

Müller, Rolf: Der Himmel über dem Menschen der Steinzeit, Berlin-Heidelberg-New York 1970

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Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg e.V. (Hrsg.): Mykene - Nürnberg - Stonehenge, Handel und Austausch in der Bronzezeit, Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung Mai 2000 - Januar 2001, Nürnberg 2000

 

Niel, Fernand: Auf den Spuren der großen Steine, Stonehenge, Carnac und die Megalithen, München 1977

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Paturi, Felix R.: Zeugen der Vorzeit - Auf den Spuren europäischer Vergangenheit, Düsseldorf-Wien 1.Aufl.1976

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Pogacnik, Marko: Die Landschaft der Göttin - Heilungsprojekte in bedrohten Regionen Europas, München 1993

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Pogacnik, Marko: Wege der Erdheilung, München 2001

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Pörtner, Rudolf: Bevor die Römer kamen - Städte und Stätten deutscher Urgeschichte,  Gütersloh 1987

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Reden, Sibylle von: Die Megalith-Kulturen: Zeugnisse einer verschollenen Urkultur, Köln 1978

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Rehork, Joachim: Archäologie heute, Bergisch-Gladbach 1971

 

Röbkes, Marion: Esoterischer Reiseführer Hessen, Aitrang 1.Aufl.1997

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Röder, Brigitte/Hummel, Juliane/Kunz, Brigitta: Göttinnendämmerung, München 1996

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Rudgley, Richard: Abenteuer Steinzeit, Wien 2001

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Schlosser, Wolfhard/Cierny, Jan: Sterne und Steine - Eine praktische Astronomie der Vorzeit, Stuttgart 1997

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Sprockhoff, Ernst: Atlas der Megalithgräber Deutschlands, Frankfurt am Main 1966

 

Stewart, Mary: Flammender Kristall, Der Erbe, Merlins Abschied

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"Der Erbe" bestellen bei amazon

"Merlins Abschied" bestellen bei amazon

 

Walker, Charles: Strange Britain, London 1989

 

Wingert, Helga: Spuren in die Vergangenheit - Eine Rekonstruktion des Alltags von der Steinzeit bis zum Mittelalter, Frankfurt am Main 1994

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Whiteman, Robin/Talbot, Rob: The English Lakes, London 1996

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Broschüren:

Ashmore, Patrick: Calanais-The Standing Stones, Stornoway 1995

Bayerischer Rundfunk (Hrsg.): Manuskript zur Sendereihe "Schauplätze der Weltkulturen", München 1997, Beitrag von Dr. Meinhard Prill: Stonehenge und die Megalithkulturen, S. 13-25

Briard, Jacques: Die Megalithen der Bretagne, Edit. J.P.Gisserot, Lucon 1991

Departement of Environment (Hrsg.): Was ist Stonehenge?, Verfasser: Atkinson (Prof. f. Archäologie der Universität Cardiff), 2.Aufl. 1981

English Heritage, Malone, Caroline: The Prehistoric Monuments of Avebury, 1994

English Heritage: Stonehenge and Neighbouring Monuments, 1994

Gatenby, W.W.: The Monolith - All Saints Church, Rudston, East Yorkshire

Giot, Pierre-Roland: Die Alignements von Carnac, Rennes 1992

Giot, Pierre-Roland: Menhire und Dolmen, Chateaulin 1996

Giot, Pierre-Roland: Vorgeschichte in der Bretagne - Menhire und Dolmen, Chateaulin 1996

Nagel, Wolfram (Hrsg.): Wegweiser Museum für Vor- und Frühgeschichte - Berlin

The Pitkin Guide, The Prehistoric Temples of Stonehenge & Avebury, 1994

Pitts, Michael: Avebury & Stonehenge, 1994

Staatliche Kunstsammlungen Kassel (Hg.): Band 5 der Reihe "Führer zur Nordhessischen Ur- und Frühgeschichte - Steinkammergräber und Menhire in Nordhessen von Irene Kappel", 2. überarb. Aufl. 1989

Zeitschriften:

Archäologie in Deutschland, Heft 3/1996, Schwerpunktthema: Megalithgräber

Daniel, Glyn: Megalithische Monumente in Spektrum der Wissenschaft Nr.9, Heidelberg, September 1980, S. 78-93

Ernst, Heiko: Wie wir wurden, was wir sind in Psychologie heute, 23.Jg., Weinheim, Nr.12/1996, S.20-29

Faber, Gustav: Das Rätsel von Carnac in Merian-Heft Bretagne, 35. Jg., Hamburg, Nr.8/1982, S.43

Hill, Roland: Mythos und Wirklichkeit in Merian Heft Englands Süden, 28. Jg., Hamburg, Nr.6/1975, S.32/33

Jessel, Hubertus: Ein Lichtgruß fällt ins Steinzeitgrab in Sylt 91, S.152/3

Luczak,, Hania: Mutterrecht - Das Reich der Frauen in GEO Nr.9/1995, S.70-89

P.M.-Magazin - Die moderne Welt des Wissens, Heft Juli 2002: Wissenschaft aktuell: Pyramidenbau - Dienten Flugdrachen als Lastkräne?

P.M.-Magazin - Die moderne Welt des Wissens, Heft Juli 2002: Wissenschaft aktuell von Wolfgang C. Goede: Weltweiten Handel gab es schon vor 7000 Jahren

Schulz, Mathias: Der Kult der Sternenmagier in "DER SPIEGEL" 48/2002, S. 192-206

 

Zeitungen:

Fuldaer Zeitung vom 23. Oktober 1996, Artikel: Computer berechnen die Arbeit vor 5000 Jahren - Die Schwerarbeit bei Megalithgräbern

Fuldaer Zeitung vom 27 Februar 1997, Artikel: Kooperation und Diskussionsbereitschaft - Vorbildlicher Steinzeitmensch

DIE ZEIT vom 28. Februar 1997, Artikel: Alles war ganz anders - Neue Datierungsmethoden werfen liebgewordene Theorien der Urgeschichte über den Haufen von Andreas Sentker

Frankfurter Rundschau vom 14. Juni 1997, Artikel: Ein Tempel wird durchleuchtet von Olaf Wampe

Fuldaer Zeitung vom 19. September 1997, Artikel: Germanen haben von Römern nichts gelernt von Gesine Desgroseilliers

DIE ZEIT vom 14. November 1997, Artikel: Die mystische Kraft der Steine von Rainer Schauer

Frankfurter Rundschau vom 14. Februar 1998, Artikel: Das älteste Sonnenobservatorium der Erde von Olaf Wampe

Frankfurter Rundschau vom 4. März 1998, Artikel: Archäologie - Astronomische Messungen schon vor 7000 Jahren

DIE ZEIT vom 8. April 1998, Artikel: Ägyptisches Stonehenge

Frankfurter Rundschau vom 2. Oktober 1998, Artikel: Irland - Ältestes Grab Europas

Hessisch-Niedersächsische Allgemeine Zeitung vom 22. Juni 1999, Artikel: Sonnenwendfeier: Druiden-Anhänger machten Stonehenge unsicher

Frankfurter Rundschau vom 15. April 2000, Artikel: Wie kam der Keltenkrieger ins Steinzeit-Dorf? von Klaus Nissen

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Neue Bücher:

folgende Buchankündigungen erreichten mich in 2003

My name is Andis Kaulins, Gartenstrasse 10, 56835 Traben-Trarbach, Germany. I studied law at the Stanford University Law School in the United States and obtained the Doctor Jurisprudence (J.D.) Degree in 1971. In New York City, I was an associate of Paul, Weiss, et al. see http://www.paulweiss.com  At the University of Trier Law School in Germany I periodically serve as the FFA Lecturer in Anglo-American Law, especially Legal Research.

My second profession for the last 30 years has been the decipherment of ancient scripts and sources, an activity which I claim is a very law-related field since it deals primarily with the assessment of evidence (an expertise of the legal profession) and with the proper research of sources. It is not sufficient to be an archaeologist or linguist or in this case, archaeoastronomer, to decipher ancient materials, and, indeed, most decipherments of ancient scripts have been made by lawyers, doctors and teachers and not by archaeologists or linguist.

One of my alleged recent [alleged] successes is the decipherment of the megaliths. As you can read at http://www.megaliths.co.uk and http://www.megaliths.net and http://www.megaliths.de, all sites which I own, the megaliths are ancient geographic (geodetic) markers which were used for ancient Neolithic surveys of the Earth by astronomy. I have NO doubt that this decipherment is correct in general, though there may be errors in details. But this is pioneer work, so that no perfection can be expected at this point, and surely many amendments to my ideas are yet forthcoming.

Still, I have now written a 400-page book about this decipherment of the megaliths entitled:

Andis Kaulins
Stars Stones and Scholars: The Decipherment of the Megaliths

(which is a play on the successful archaeology book entitled Gods Graves and Scholars by Ceram - which places too much emphasis on Gods and Graves, and not enough on the Stars which led to the Gods or the Stones which led to the later megalithic Graves).

My forthcoming book, Stars Stones and Scholars contains nearly 400 black/white drawings and photographs - all originally made by the author - and all involving a great deal of work and time, especially the drawings, which are extremely time-consuming due to aliasing and interpretative drawing.

Die andere Zuschrift lautet:

Sehr geehrte Frau Licht

vieles von dem was sie gemacht, unternommen und erlebt haben, habe ich auch hinter mir. Insofern liegen wir auf einer Wellenlänge. Sie haben ein sehr schöne und informative Internetseite erstellt. Ich habe in 22 Jahren auch zahllose Megalithen in ganz Europa besucht und fotografiert, habe die umfangreiche Literatur gesammelt und gelesen und DIA-Vorträge zum Thema in der VHS und bei verschiedenen Heimatvereinen gehalten. Unser gemeinsames Thema ist aber leider etwas für absolute Minderheiten. Sicher jeder interessiert sich für Stonehenge. Aber die meisten doch nur sehr oberflächlich. Vorzeittourismus darf nicht mit echtem Interesse verwechselt werden. sie scheinen wirklich interessiert darum sende ich Ihnen folgende Info:

Platon schrieb in zwei Werken einige wohl unsterbliche Details auf, die wir summarisch zum Atlantisbericht zusammenfassten. Er gibt viele Zahlen und scheinbare Fakten an. Halten wir uns weder mit diesen Zeit- oder Lage-, noch mit den Größenangaben auf sondern stoßen zum Kern des Berichts vor. Er ruft eine angeblich vergessene Geschichte ins Leben zurück. Aber Platon musste wissen, dass solche eine große Geschichte nie völlig vergessen wird, sie erhält sich zumindest bruchstückhaft, auch über Jahrtausende. Was Platons Absicht entlarvt, ist die bedeutende Rolle, die seine Heimat Ur-Athen in diesem Bericht spielt. Die Absicht ist die Seele der Tat.

Wenn jemand wie Platon etwas schreibt, das noch 2.350 Jahre später, also äußerst nachhaltig wirkt, muss es Gründe dafür geben. Die Atlantis-Gemeinde ist nicht so klein. Jeder kennt zumindest einige Details seines Berichtes und glaubt an die eine oder andere der laufend neue entstehenden Versionen. Die Wissenschaft verwirft sie alle und zwar zu recht. Ein Hauptelement für die Existenz von Atlantis ist heute, und das hatte Platon, der bereits wusste das die Erde eine Kugel ist Amerika aber nicht kannte, nicht im Sinn, die Existenz bestimmter Analogien in den alten Kulturen beiderseits des Atlantiks, für die die Atlanter als Informationsüberträger angesehen werden. Die Analogien sind nicht nur materieller Art. Sie sind ganz beachtlich, zum Teil sehr komplex, sicher nicht zufällig und Gott sei Dank auch nicht völlig unerklärlich.

Das meiste was die alten Kulturen der Welt zumindest seit dem Neolithikum gut belegbar an Gemeinsamkeiten über Zeit und Raum hinweg besaßen, lässt sich von Übertragungsmechanismen herleiten, die alle Zeit und global wirksam waren. Und überall dort wo Menschen lebten führten sie zu Relikten deren überraschende Uniformität uns dermaßen irritiert, das wir immer wieder und überall auf das Werk der Atlanter zu stoßen scheinen. Altäre, Mumien, Pyramiden oder Trepanationen sind nur vier Beispiele für einen Gleichklang zu beiden Seiten des Atlantiks, der in Amerika den Südkontinent zuerst erreicht. Was, so müssen wir uns fragen, dachten sich ihre Erschaffer, als sie getrennt durch Tausende von Meilen und Jahrtausende in der Zeit Dinge produzierten oder Ereignissen beiwohnten, die ein gemeinsames Muster erkennen lassen.

Diesen und ganz anderen Fragen geht

Jürgen E. Walkowitz der Autor des Buches "Das Megalithsyndrom" nach, das im Juni 2003 im archäologischen Verlag Beier & Beran als Band 34 in der Schriftenreihe "Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas" erschien.

http://www.beier-beran.de/

http://www.beier-beran.de/liste/va01.html

Mehr als 900 Plätze in Europa nahm er in 22 Jahren in Augenschein. Er durchstreift dabei die orientalische und die europäische Vor- und Frühgeschichte während der letzten 15.000 Jahre und kommt, in erster Linie durch eine völlig neue Sehweise, zu überraschenden Einsichten in die Intentionen menschlichen Handelns, die offenbar in Zeit und Vorzeit den selben Gesetzmäßigkeiten folgen. Vor allem aber wartet der Autor mit einer geschlossenen Theorie der Vorgeschichte auf, die im theoriefeindlichen Umfeld der deutschen Altarchäologie gar nicht zu erwarten war, von der jüngeren Forschergeneration aber vielleicht als entscheidender Beitrag der deutschen zur Vorgeschichte Europas angesehen werden kann. Damit ist der erste Schritt getan die Isolation der deutschen Forschung innerhalb der europäischen Vorgeschichtslandschaft aufzubrechen.

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Erklärung der Begriffe, Orte und Namen:

Altarstein: liegt etwa in der Mitte der Anlage Stonehenge, war aber niemals ein Altar

Vorn: der Altarstein

Aubrey, John (1626-1697): Natur- und Altertumsforscher, untersuchte die Steinkreise Stonehenge und Avebury in seiner Heimat Wiltshire. Entdeckte 56 Löcher in Stonehenge, die nach ihm Aubrey-Löcher genannt wurden

John Aubrey

Avebury: Steinanlage ca. 35 km von Stonehenge entfernt. Älter als Stonehenge. Erbauer: die Windmill Hill Kultur, die auch die erste Anlage in Stonehenge errichtete. In der Mitte des großen Steinkreises liegt das Dorf Avebury

Avebury

bluestones: Basaltsteine aus Wales, zur Errichtung der Phase II von Stonehenge verwendet

Castlerigg-Circle: Steinkreis in Großbritannien, District Cumbria

Castlerigg Stone Circle

Cromlech: aus dem Britannischen von Llech = Stein (im Viereck oder Kreis aufgestellte Megalithe)

Denghoog: steinzeitliche Dolmenanlage auf der Insel Sylt; am Tag der Wintersonnenwende erhellt ein Lichtstrahl das Grabinnere

Denghoog

Devereux, Paul: hat sein Leben der Untersuchung von Steinzeitplätzen und magischen Plätzen verschrieben. Untersucht die sog. Leylines, Energielinien in der Erde. Erforschte Stonehenge und Umgebung

Paul Devereux in den 80er Jahren vor einem Menhir (vorn im Bild)

Dolmen: aus dem Bretonischen von Dol = Tisch und Men = Stein (Grabkammer aus Steinen mit einer oder mehreren Deckensteinen/-platten)

Druiden: Intellektuellen-Kaste der Volkes der Kelten. Ihnen wird der Bau von Steinzeitbauwerken/Steinkreisen zugeschrieben, was schlicht falsch ist

Evelyn, John: Englischer Chronist, der Stonehenge in 1654 besuchte und beschrieb

Geoffrey of Monmouth (ca. 1100-1155): Englischer Mönch, der das Buch "Historia Regum Britanniae" verfasste, in dem Stonehenge als "Tanz der Riesen" vorkommt

Glockenbecher-Kultur, in England ab ca. 2500 v. C.: Übergang zur Metallzeit, errichteten den Teil II der Anlage Stonehenge

Hawkins, Gerald S.: schrieb 1963 das Buch "Stonehenge decoded", in dem er verschiedene Theorien zur astronomischen Bedeutung des Bauwerks aufstellte

Vermessungen und Berechnungen von Gerald S. Hawkins über Stonehenge

Heel-Stone (Fersenstein): steht etwas außerhalb des Kreises von Stonehenge, wurde in der Bauphase I von Stonehenge errichtet und gilt als Sonnenbeobachtungsstein

Heelstone

Hekataios von Abdera (350-290 v.Chr.): Griechischer Philosoph, Geschichtsforscher und Literat, der über die "nordischen" Völker schrieb und einen "Rundtempel" auf einer nördlichen Insel erwähnte (Stonehenge?)

Henry of Huntington (1088-1157): verfasste in den Jahren 1126-1154 eine angelsächsische Chronik, in der Stonehenge zum ersten bekannten Mal erwähnt wird 

Historia Anglorum: Angelsächsische Chronik verfasst von Henry of Huntington im Jahr 1130

Historia Anglorum (Nachdruck von 1250)

Historia Regum Britanniae: Geschichten, Sagen, Legenden über die ersten englischen Könige zusammengetragen vom Mönch Geoffrey of Monmouth im Jahr 1138. Stonehenge kommt als "Tanz der Riesen" vor

Bild und Schriften aus alten Ausgaben der Historia Regum Britanniae

Khasi: Volkstamm in Nordindien im District Meghalaya; die Khasi leben in matriarchalen Strukturen und errichteten bis in die jüngste Zeit noch Megalithen

Lockyer, Sir Norman J. (1836-1920): Britischer Astronom, der Stonehenge erforschte

Sir Norman J. Lockyer

Megalith: aus dem Griechischen von Mega = groß und Lithos = Stein

Menhir: aus dem Keltischen von Maen = Stein und hir = lang

Der zweitgrößte Menhir Mitteleuropas,

die "Steinerne Jungfrau" bei Halle/Saale

Monolith: aus dem Griechischen von Mono = einzeln und Lithos = Stein

Mynydd Prescelly: Kleines Gebirge im Südwesten von Wales, hierher stammen die bluestones von Stonehenge

Neolithikum: Jungsteinzeit (in Nordwesteuropa ca. 5000-2500 v. C.)

New Grange: steinzeitliche Dolmenanlage in Irland; am Tag der Wintersonnenwende erhellt ein Lichtstrahl, der durch einen Schlitz fällt, das Innere des Grabes

New Grange

Pepsy, Samuel: Hinterließ ein umfangreiches Tagebuch mit vielen Ereignissen der 50er Jahre des 17. Jahrhunderts in Großbritannien. Besuchte Stonehenge und schrieb darüber

Pogacnik, Marko (geb. 1944 in Kranj, Slovenien): Skulpturenkünstler, seit 1979 engagiert er sich in geomantischen Erdheilungsprojekten durch die von ihm entwickelte Methode der "Lithopunktur" (Skulpturen werden an bestimmte Punkte einer Landschaft gestellt)

Radiokarbonmethode: Methode der Archäologie zur Datierung organischer Funde mit Hilfe eines Vergleichs radioaktiven C14-Kohlenstoffs mit im Fund vorhandenen nicht-radioaktiven C12-Kohlenstoffs (Methode in den 40er Jahren entwickelt von dem amerik. Chemiker und Geophysiker Willard Frank Libby)

Salisbury: Größte Stadt in der Umgebung von Stonehenge

Sarsensteine: Harte Sandsteine aus dem Fyfield-Tal, ca. 35 km von Stonehenge entfernt; aus ihnen wurden die großartigen Konstruktionen der Phase III von Stonehenge gebaut

Silbury-Hill: Größter künstlich aufgeschütteter prähistorischer Berg in Europa. Liegt in der Nähe von Stonehenge und Avebury. Nutzung/Zweck des Bauwerkes unbekannt

Silbury Hill

Slaughter-Stone (Schlacht- oder Opferstein): steht am Eingang des Walles von Stonehenge, gehörte früher wahrscheinlich mit einem Gegenüber (vielleicht auch zwei weiteren Steinen!) zu einer Art Eingangsportal

Im Vordergrund: Der Slaughterstone

Smyth, Charles Piazzi (1819-1900): Schottischer Astronom, erforschte die Pyramiden und verrannte sich dabei aufgrund seines religiösen Fanatismus in unhaltbare Theorien

Charles Piazzi Smyth

Standing Stones of Calanais: Steinformationen auf der äußeren Hebrideninsel Lewis

The Standing Stones of Calanais

Stukeley, William Dr. (1687-1765): Altertumsforscher, schrieb mehrere Bücher über Stonehenge und andere Steinzeitrelikte. Schrieb Stonehenge der Baukunst der Druiden der Kelten zu. Glaubte von sich, dass er ein Nachfolger der Druiden ist und nannte sich Erzdruide Chyndonax

Dr. William Stukeley

Thom, Alexander (1894-1985): Schottischer Ingenieur, untersuchte Hunderte von Steinkreisen und Steinreihen des Neolithikums auf astronomische Besonderheiten. Entdeckte das Maß des sog. Megalithischen Yards (0,83 m), das fast allen Steinzeitbauwerken zu Grunde liegt

Alexander Thom bei der Arbeit

Trilith: aus dem Griechischen von Tri = drei und Lithos = Stein

Trilithen von Stonehenge

Wessex-Steitaxtkultur (von Westsachsen!)2400-1500 v. C.: Volk aus der sog. Hügelgräber-Bronzezeit ab ca. 1700 v. C.. Errichteten den Teil III der Anlage Stonehenge

Wiltshire: Grafschaft in Südengland, in der Stonehenge liegt

Windmill Hill und Windmill Hill Kultur 3000-2700 v. C.: Hügel in der Nähe von Stonehenge und Avebury. Windmill Hill Kultur: Erste sesshafte Bewohner Englands, Leute der Jungsteinzeit. Errichteten den Tei I der Anlage Stonehenge

Luftbild vom Windmill Hill

Woodhenge: Wallgrabenanlage drei km nördlich von Stonehenge, Reste eines Holzbauwerkes wurden dort gefunden

Woodhenge heute: dort, wo man Holzpfahlreste fand, sind heute Betonblöcke

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Links

Infoseite: Stonehenge von britannia.com

Stonehenge-Kult-Seite

Umfangreiche Bücherliste zu Stonehenge

Stonehenge-Kitsch-Book-, Souvenir- and Postershop

Tolle Stonehenge-Bilder

Kultfotos schöner Steinzeitplätze

Paranormale Phänomene und Stonehenge (deutsch)

Deutsche informative Steineseite: Megalithgräber

Callanish-Kult-Seite

Lasst euch überraschen!

AboutStonehenge-Seite

Archäologisches Hintergrundwissen

Wem Stonehenge zu weit ist: Kraftplätze im Harz

Seite über alte Kulturen von Pamela Heicke

Englische Megalithseite

Archaeometrie and Stonehenge

Neolithikum-Forschungsseite

Großartige Fotos von Kultplätzen

Steinkreise und Steinzeitbauwerke

Spanische Megalithseite

Der Stone-Circle-Web-Ring

Mysticnet-Stonehengeseite

making a megalith

Virtuelles Museum der Rätsel

Fachzeitschrift "MEGALITHOS"

Info und Linksammlung von Hubertus Schulze Neuhoff I

Info und Linksammlung von Hubertus Schulze Neuhoff II

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